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The pier of Sellin at dusk
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MS Junker Jörg – Ostsee-Inseln – Rügen, Usedom und das Stettiner Haff

 

Flusskreuzfahrt auf der Ostsee – ein Widerspruch in sich?

Nach den vielen Lockdown-Informationen, Reisewarnungen, Hin & Her-Diskussionen – ob Reisen erlaubt sind oder nicht -,  war unser Wunsch, endlich wieder Planken unter den Füßen zu haben. Aufgrund der Reden unseres Gesundheitsministers und des Außenministers haben viele Menschen ihren Urlaub in Deutschland verbracht. Strände und Hotels an der Deutschen Nord- und Ostseeküste waren daher noch voller als sonst, zumal das Wetter auch den ganzen Sommer über weitestgehend mitgespielt hat. Wir haben uns daher entschieden, eine Kombi aus Ostsee und Flusskreuzfahrt zu erleben und uns für die Reise Ostsee-Inseln mit der MS Junker Jörg von VIVA Cruises entschieden. Dies war eine  mehr als gelungene Kombi aus Schifffahrt und Kennenlernen der Ostseebäder auf Rügen und Useldom, da wir keines der Ziele bisher bereist hatten.

 

Anreise

Da Stralsund für uns mehr als 500 km entfernt ist und – am Wochenende der Anreise – der Elbtunnel für 55 Stunden gesperrt war, sowie alle Ausweichstrecken nicht mehr als Ausweichstrecken empfohlen wurden, haben wir uns entschieden, bereits am Freitag Richtung Mecklenburg-Vorpommern zu fahren und dort zu übernachten, bevor es dann am folgenden Tag zum Schiff gehen sollte.

Unser Weg führte uns nach Marlow, ins Recknitz-Hotel. Ein chic eingerichtetes Hotel, mit angeschlossener Brauerei, so dass wir auch direkt ein einheimisches Bier zum Abendessen verzehren konnten. Die Doppelzimmer sind wahlweise mit Balkon/Terrasse oder in der Standard-Ausführung ohne Balkon verfügbar. Zusätzlich gibt es ausreichend kostenlose Parkplätze.

Witzig fand ich, dass die Zimmernummern ein Wegweiser  für Sehenswürdigkeiten des  Umlands waren – tolle Idee. So musst ich dann erstmal bei den anderen Zimmern schauen, was die Highlights der Region sind. Ein paar davon haben wir uns in den Nachbarorten – auf dem Weg nach Stralsund zur MS Junker Jörg – dann angeschaut. Für den Vogelpark in Marlow hatten wir leider nicht ausreichend Zeit. Für einen Familienausflug lohnt er sich aber sicherlich, denn wir haben viel Gutes darüber gehört und gelesen.

Nach einem guten Frühstück, das ebenfalls in der „Alten Faßfabrik“ (Restaurant des Hotels) stattfand, machten wir uns auf den Weg nach Stralsund. Der Check-In war aber für frühestens 15 Uhr vorgesehen und so haben wir uns gedacht: „Der Weg ist das Ziel“ und noch eine Panoramafahrt durch ein paar Orte auf dem Weg Richtung Stralsund gemacht.

Angefangen haben wir mit Marlow selbst, doch außer dem Vogelpark gibt es hier keine wirklichen Highlights – deshalb nur kurz ein paar Schnappschüsse von Rathaus, Kirche und Stadtbrunnen gemacht und weiter ging es nach Semlow. Semlow ist ebenfalls nur ein kleiner Ort, aber durch die Dorfkirche, Schloss und See bietet es durchaus ein Ziel für Fans der Fotografie.

Der nächste Stopp unserer Panoramafahrt führte uns nach Kenz. Die Highlights hier waren wieder einmal die Kirche und ein Gesundbrunnen.  Also haben wir  nur schnell ein paar Fotos gemacht und weiter ging es.

Das nächste Ziel auf unserer Route war das Bodden-Städtchen Barth. Hier waren wir wirklich überrascht und haben einen ansprechenden, sauberen Urlaubsort vorgefunden, der uns dann mit einem Stadtrundgang auch ein wenig länger an sich gebunden hat.

 

Nun ging es auf die Zielgerade… auf dem direkten Weg nach Stralsund ins Parkhaus Ozeaneum, denn es gab kein besser gelegenes Parkhaus für den Anleger.  Fix das Auto abgestellt, ging es mit Gepäck über das Altstadt-Kopfsteinpflaster zum Anleger der Junker Jörg. Das Parkhaus kostet übrigens im Langzeittarif € 8.- pro Tag, so dass wir für die Woche € 56.- Parkgebühren hatten – es ist also wirklich zu empfehlen.

Angekommen an der MS Junker Jörg, konnten wir direkt unsere Koffer abgeben und hatten aber noch ein paar Minuten Zeit bis zum offiziellen Check-In, so dass wir erstmal alles haben auf uns wirken lassen und die Sonne genossen haben. Es war Traumwetter – und das versprach es auch zu bleiben. Wie sagt man so schön: Wenn Englein reisen, lacht der Himmel.

 

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